Peter Singer gilt (im deutschen Sprachraum) als einer der umstrittensten Gegenwartsphilosophen – und zwar wegen seiner medizinethischen Auffassungen. Diese haben sehr radikale Konsequenzen, insbesondere im Bereich der Sterbehilfe. Bedingt ist dies durch seine philosophischen Grundüberzeugungen bzw. seinen Präferenzutilitarismus. Dieser soll in dem Vortrag zunächst vorgestellt werden, ehe die medizinethischen Konsequenzen präsentiert werden, die Singer zieht. Darüber hinaus erfolgt eine kritische Diskussion dieser utilitaristischen Grundlagen und ihrer Folgen für die Medizinethik.
Kursleitung: Prof. Dr. Wulf Kellerwessel
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