Maria Theresia Weinert (1913-2013), geboren in Eupen, verlebte mit ihren zwei jüngeren Schwestern eine glückliche Kindheit in einem Patrizierhaus mit großem Garten. In ihrem abwechslungsreichen Leben, das ihr viel Umdenken abforderte, wurde sie zunächst Lehrerin und später Geschäftsfrau. Getragen von einer großen Liebe zur Heimat und zur deutschen Sprache, schrieb sie jahrelang Geschichten, z. B. von 1962 bis 1984 für die deutschsprachigen Sendungen des Belgischen Rundfunks, die sie selbst vortrug. Regelmäßig veröffentlichte sie Gedichte im „Grenz-Echo“, der „Aachener Volkszeitung“ der „Kölnischen Rundschau“ und in den Jahrbüchern der Geschichtsvereine Eupen, St. Vith, Monschau und Göhltal. Eine interaktive Veranstaltung, bei der sich die Teilnehmenden in die Gedichte einfühlen und sie aus der Sicht der Dichterin sowie ihrer eigenen Position zu deuten versuchen. Die Gedichte sind unterlegt mit Venn-Fotos und Aquarellen der Dichterin, die die Deutung der Gedichte unterstützen sollen. Kursleitung: Rainer Hülsheger
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